Olenin Tereks political fiction von der Wirklichkeit eingeholt ( Altomunster)
Политическая фантастика Оленина Терека воплощается в реальности (текст на русском)
Sein Roman "Von Wladiwostok bis zur Estremadura" spielt plotzlich
in der Realitat - in Moskau wurde ein Eurasischer Bund gegrundet und
ein Eurasisches Manifest verabschiedet.
In Moskau fand kurzlich der Grundungskongre? der Bewegung
"Eurasien" statt. Dabei wurde eine neu-eurasische Ideologie
verkundet, die die Grundlage fur eine "moderne russische Geopolitik"
bilden soll. Das eurasische Ru?land musse die "Rolle des Befreiers
Europas" ubernehmen. Der gemeinsame Feind sei die politische,
wirtschaftliche und kulturelle Okkupation durch die USA. Zu den
Landern Europas seien deshalb enge Beziehungen aufzubauen. Moskau
musse au?erdem die eurasische Achse herstellen, zu Teheran, Peking
und Delhi.
Diese strategische Sicht einer russischen Geopolitik unterscheidet
sich von fruheren "eurasischen" Ansatzen dadurch, da? nicht mehr
Europa als Feind und als Ubel der Welt gesehen wird, sondern Amerika.
Die neu-eurasische Ideologie bekennt: "Wir sind konsequente Anhanger
des eurasischen Foderalismus." Gemeint sei damit "strategische
Einheit" aber ethnisch-kulturelle und auch wirtschaftliche Autonomie.
In seinem Roman "Von Wladiwostok bis zur Estremadura" hatte Olenin
Terek diesen Eurasischen Bund als Vision bereits geschildert.
"Eurasier, euch gehort die Zukunft!" ruft die Ba?stimme des Anfuhrers
der Eurasier uber den Moskauer Puschkinplatz. Unter dem tosenden
Beifall seiner Zuhorer fuhrt er aus: "Amerika hat das gro?e Spiel um
Eurasien vorerst einmal fur sich entschieden. Aber wir stehen nicht
am Ende der Geschichte, sondern - zumindest fur Eurasien - vor einem
Neuanfang. Die Befreiung unseres Gro?kontinents von der Hegemonie des
raumfremden Amerika und seine neue Gestaltung ist die Aufgabe des
kommenden Jahrtausends."
Als das Buch im Milleniumsjahr 2000 in zweiter Auflage erschien,
hatte soeben Prasident Wladimir Putin das "Ziel einer eurasischen
Gemeinschaft, also einer uber Ru?land hinausgehenden eurasischen
Integrationsgemeinschaft" formuliert. Jetzt hat der Eurasische Bund
in Moskau diese strategische Vorstellung prazisiert.
Wahrend bis vor kurzem fast ausschlie?lich die "einzige Weltmacht"
USA den Begriff Eurasien benutzte, um ihre Interessensphare jenseits
des Atlantiks zu definieren, entdecken nun die Eurasier selbst die
Faszination ihres Gro?kontinents, der sich von Wladiwostok am Pazifik
bis hinuber zur portugiesischen Estremadura am Atlantik erstreckt.
Olenin Tereks Thriller bietet einen spannungsgeladenen Zugang zum
Thema Eurasien.
Terek Olenin, Von Wladiwostok bis zur Estremadura. Das hei?estes
Thema des 21. Jahrhunderts. Wer entfacht das Feuer auf dem
eurasischen Gro?kontinent? Eurasischer Verlag, Altomunster, BOD, 238
S., DM 24,80, EUR 12,68, ISBN 3-89811-083-4
ots Originaltext: Eurasischer Verlag
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